Zusammenarbeit

Wie wir zusammenarbeiten möchten

Wir sind davon überzeugt, dass eine erfolgreiche Partnerschaft auf Vertrauen, Ehrlichkeit, transparenter Kommunikation und pragmatischer Effizienz basiert. Im Folgenden haben wir einige Eckpunkte aufgelistet, wie wir unsere Zusammenarbeit gerne gestalten möchten, um Projekte möglichst reibungslos und ergebnisorientiert umsetzen zu können.


Wir haben allgemeine Leitlinien

Wir haben gemeinsam mit unserem Team Leitlinien entwickelt, die eine angenehme und positive Arbeitsumgebung schaffen sollen. Unser Ziel ist es, eine Atmosphäre zu fördern, in der sich jeder wertgeschätzt, unterstützt und inspiriert fühlt. Diese allgemeinen Leitlinien sollen ebenfalls die Basis für die Zusammenarbeit mit unseren Kund:innen und Partner:innen bilden.


Was wünschen wir uns konkret bei der Zusammenarbeit mit unseren Kund:innen?

Lieber „Du“ als „Sie“

Wir denken, dass gegenseitiger Respekt nichts mit der Formalität der Anrede zu tun hat. Wir möchten partnerschaftlich und auf Augenhöhe mit unseren Kund:innen zusammen arbeiten und pflegen daher gerne eine lockere und vertrauensvolle Kommunikation – indem wir uns duzen. Wir glauben, dass eine freundschaftliche und vertrauensvolle Kommunikation die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit bildet.

Lieber Handschlag als Vertrag

Verträge sind zweifellos wichtig, aber wir setzen oft auf das Vertrauen und die Integrität eines unbürokratischen „Handschlags“ – bzw. einer einfachen mündlichen oder textlichen Zusage. Wir bemühen uns stets um Transparenz und Fairness und profitieren von langfristigen Partnerschaften. Wir wünschen uns ein Vertrauensverhältnis, in dem beide Seiten ganz selbstverständlich davon ausgehen können, dass Zusagen eingehalten und im Zweifelsfall faire Lösungen gefunden werden. 

Lieber agil als Wasserfall

Im Prinzip ist seit über zwei Jahrzehnten bekannt, dass für Software-Entwicklung das traditionelle Wasserfallmodell im Projektmanagement ungeeignet ist. Software-Projekte verlaufen nicht linear und sind vorab nicht im Detail planbar. Wir benötigen für gute Lösungen zudem eine hohe Beteiligung unserer Kund:innen und die Möglichkeit, neue Erkenntnisse durch Veränderung von Anforderungen einfließen zu lassen. Beides sieht das Wasserfallmodell nicht vor. Aus diesem Grund wurden mittlerweile viele agile und hocheffiziente Projektmanagement-Methoden entwickelt. Agilität ermöglicht uns, flexibel auf Änderungen zu reagieren und stetig Feedback von unseren Kund:innen für Verbesserungen aufnehmen zu können. Wir sind davon überzeugt, dass die kontinuierliche Zusammenarbeit und Anpassung während des Projekts zu kostengünstigeren und gleichzeitig besseren Ergebnissen führt.

Lieber digital als Papier

Papier ist ein wunderbares Medium. Mit unserer digitalen Ausrichtung haben wir die meisten Berührungspunkte mit Papier jedoch bei bürokratischen Vorgängen. Wir beschäftigen uns fachlich viel mit der Digitalisierung von Verwaltungs- und Geschäftsprozessen und halten den Einsatz von Papier an dieser Stelle für völlig unnötig und überholt. Eine Willenserklärung oder Daten haben auf Papier keinen höheren Wert und sind auch nicht fälschungssicherer. In unserem hochdigitalisierten Büroalltag werden die meisten Papier-Dokumente am Ende entweder eingescannt oder vernichtet – oder beides. Das verschlingt unnötige Ressourcen, daher möchten wir konsequent auf digitale Dokumente setzen.

Lieber Asana als E-Mail

Durch die enorme Akzeptanz und Verbreitung ist die klassische E-Mail eine sehr niedrigschwellige Form der digitalen Kommunikation. Angesichts der täglichen Flut an E-Mails in unseren Posteingängen und der mangelnden Effizienz bei zeitaufwendigen Abstimmungsprozessen, besonders mit mehreren Beteiligten, erweist sie sich jedoch als kaum zweckmäßig. Um Projekte effizient zu organisieren, setzen wir auf Projektmanagement-Tools wie Asana, die eine klare Aufgabenverteilung und Nachverfolgung ermöglichen. Wir möchten unsere Zeit lieber nutzen, um hilfreiche Lösungen für unsere Kund:innen zu entwicklen und nicht, um E-Mail-Postfächer zu durchforsten.

Lieber Budget als Preis

Da wir individuelle Produkte gemeinsam mit unseren Kund:innen entwickeln, ist es generell sehr schwierig für uns, von festen Preisen zu sprechen. Wir holen kein fertiges Produkt aus dem Regal, welches wir verkaufen können, sondern erarbeiten gemeinsam im Projektverlauf die Details des Endproduktes. Das bedeutet nicht, dass wir nicht mit begrenzten finanziellen Ressourcen arbeiten können, wir denken allerdings in Budgets und nicht in Preisen. Das bietet Flexibilität, um auf sich ändernde Anforderungen einzugehen, fördert eine kundenorientierte Zusammenarbeit und ermöglicht eine stärkere Fokussierung auf gute Ergebnisse. 

Lieber fertig als perfekt

Wir sind absolute Perfektionist:innen und können jedes Bestreben nach Perfektion sehr gut nachvollziehen. Perfektion darf dabei jedoch nie einem guten Ergebnis im Wege stehen, welches in die Nutzung gehen könnte. Unsere Software-Produkte sind im Prinzip niemals fertig und Änderungen sind stets möglich. Bei unseren nutzerzentrierten Produkten ist es jedoch enorm wichtig, möglichst schnell auch in die Nutzung zu kommen, um ein breiteres Feedback für Verbesserungen zu erhalten. Man könnte statt „fertig“ auch sagen: lieber „released“ als perfekt.